Mittwoch, 11. Januar 2012

Wulff und PUTG - Die Lösung!

Als Autor einer solchen Internet-Seite (Suchworte: gesundheitspartei, politiker) kommt man kaum darum herum, zu dem seit vier Wochen ablaufenden Wintertheater um den obersten Repräsentanten unseres Staates Stellung zu beziehen. "Man", welch super Errungenschaft deutschen Sprachschöpfertums! Ich erinnere mich, als Schüler eine ganze Vertretungsstunde in Deutsch allein zu dem Thema "Das kleine Wörtchen 'man' " gehabt zu haben. Unserem Bundespräsidenten gelang es, mit Hilfe dieses unbestimmten Pronomens den eigenen Ruf noch ein gutes Stück weiter zu untergraben, indem er es bei der Darstellung der negativen Aspekte für sich einsetzte, während er für die Darstellung der positiven wieder "ich" sprach. "Man" (also irgendwer) habe dem Ansehen des Amtes nicht gerade genützt, aber "ich" habe Klarheit geschaffen.

Hinweg die Wortklauberei! Da steckt mehr drin, vor allem Unverstand auch zur übergeordneten Sachlage. Das System "Feuerkostmensch - Staat" bildete sich im Bestreben heraus, die ursprünglichen Bindungen des Menschen an die Natur aufzulösen und einer nicht mehr mit der Evolution abgeglichenen Lebensweise frei nach eigenem Belieben nachgehen zu können. Wie beschrieben driftet dieses fantastische, aber im Grunde extrem naturwidrige System zum einen auf Grund des Naturkonfliktes seinem Untergang entgegen - und: es droht zum anderen auf Grund der inneren Entwicklungsprozesse in sich zusammenzufallen. Nicht weniger als das Letztere spiegelt sich in diesem Theaterstück wider. Der Staat unterbindet zu seiner Absicherung und Vervollkommnung per Gesetz die Abhängigkeit der Entscheidungsträger von der alles verkehrenden Macht des Geldes (s. Seite wpfd + geld!). Damit aber steht das System im unüberwindlichen Widerspruch zur Evolution, die zusätzlich zu den Resten alleiniger Naturankopplung über das Geld auf die Menschen einwirkt. Schule - Beruf - gesellschaftlicher Rang und viele weitere Wirkungsketten bestimmen unser Schicksal, unser Auf und Ab. Der Versuch, eine ideale Gerechtigkeit zu schaffen, den widerlegen wir im Moment gerade so minutiös.

Wie aber kommen wir zur richtigen Lösung? Ganz einfach, wir schicken den Bundespräsidenten als ersten Politiker von Weltrang in die reine Natur. Die wird uns sogar dazu beistehen und die richtige Entscheidung fällen! Nur ein im wahrsten Sinne des Wortes reiner Bundespräsident wird überstehen, was auch ich tagtäglich mit Hingabe tue: das Essen von naturbelassenem Wildgrün, wie wir Menschen es von unseren frühesten Urahnen heute wieder lernen müssen. Geht der Bundespräsident - mag der Vorschlag uns noch so unwirklich erscheinen - dazu über, einen Anteil Wildgün, also die Blätter von Ulmen, Ahorn, Linden - aktuell ist es Brombeere, im April kommt der Bärlauch - ungewaschen sich einzuverleiben, so muss er sich durch ein angemessenes Erdfasten darauf vorbereiten, um die Forderungen der dann unmittelbar auf ihn einwirkenden Natur, der Evolution, zu erfüllen und ihren Waffen zu entgehen. Diese Vorbereitung macht die gedankliche Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit und ihr Begreifen unabdingbar.

So, liebe Protestierer, sieht die echte Lösung für den Herrn Bundespräsidenten aus. Denn so werden ihn die Menschen sprachlos als ihr großes Vorbild akzeptieren müssen und lieben lernen. So könnte ein Anfang gefunden werden, endlich das überlebte Schwindelsystem "Schulmedizin" auszumerzen und ungeahntes Potential für uns alle, die Tiere und die Welt freizusetzen! Nur einem solchen Bundespräsidenten Wulff kann ich persönlich noch vertrauen. Nur so kann ich - in Gedanken mit ihm verbunden - genüsslich jeden Tag verbringen und meiner Arbeit als Staatsbürger nachgehen.

Lieber Herr Wulff, auch wenn hier im BLOG kein Ansturm von Zustimmung aufkommt bin ich mir sicher, im Sinne vieler anderer Menschen unseres Landes zu fordern: es ist an der Zeit neue Maßstäbe zu setzen, statt sich an den alten festzuklammern. Bitte ergreifen Sie Ihre Chance, dies zu tun. Zeigen Sie uns nicht, wie mit den Menschen kommuniziert wird, sondern mit dem Universum! Ganz einfach, wer zu spät kommt ...